Wir wurden gerufen, da ein Marder sein Unwesen unter dem Dach trieb. Das Tier konnte sich durch die Dachbodenluke, die nur mit einem Magneten verschlossen wurde, immer wieder Zugang zum Schlafzimmer im Dachgeschoss verschaffen. Sie können sich vorstellen, wie aufregend die Nacht für den Hausbesitzer war.
Vor Ort auf dem Dachboden waren deutliche Kotspuren sowie die Überreste der Beute des Marders zu sehen. Nach Absprache mit unserem Kunden haben wir den Dachboden gereinigt und ihn mit Marder-Abwehrspray behandelt.
Das Wichtigste bei einer Marderbekämpfung ist, herauszufinden, wie sich das Tier Zugang zum Haus verschafft, um ihm diese Möglichkeit zu verwehren. In diesem Fall war es eine Öffnung von 30x30 cm am Übergang zur Dachgaube. Unser Kunde hat auf unsere Empfehlung hin gehandelt und eine Dachdeckerfirma beauftragt, welche die Öffnung schließen konnte.
Die Suche nach dem Hauszugang des Marders stellt immer wieder eine Herausforderung für uns dar. Dabei sind wir stets aufs Neue überrascht, was für kleinste Möglichkeiten dieses Tier nutzt, um in ein Gebäude zu gelangen!